Hauspost Oktober: motionicer - erste online Bewegungsanalyse und der richtige Dreh fürs Knie

2021-10-01 08:00
Foto: motionicer

Bewegungsanalyse jetzt online
STOLLE-Experten geben mit „motionicer“ fundierte Tipps für gesunde Motorik und effektives Training

Schwerin • Wer regelmäßig Sport treibt, wird fit und sicher in der wiederkehrenden Motorik. Doch was, wenn
sich nachteilige Bewegungsabläufe einschleichen oder auch ganz sportunabhängig wiederholt Schmerzen auftreten?
Die fundierte Online-Bewegungsanalyse „motionicer“ von STOLLE hilft, den Ursachen auf die Schliche zu kommen
und zu einem gesunden Training sowie Körpergefühl zurückzukehren.

„Für unsere Kunden funktioniert das schnell und einfach”, erläutert Anne Herrmann, die das Programm bei STOLLE entwickelt hat. „Zunächst legen sie ein Profil an, dann machen sie mithilfe der motionicer-Anleitung Fotos und Videos von sich – dabei hilft am besten eine weitere Person. Anschließend wird das Material einfach hochgeladen.“ Das Ganze dauert etwa 30 Minuten, innerhalb der kommenden fünf Werktage meldet sich das Expertenteam mit den Ergebnissen der Analyse. Das Hochladen der Daten ist dabei natürlich sicher – genauso sicher wie die gute Beobachtungsgabe des Expertenteams und die anschließenden Tipps zur Bewegungs- oder Trainingsverbesserung. „Es ist wichtig, dass hier keine Software analysiert, sondern dass kompetente Physiotherapeuten und Bewegungswissenschaftler daraufschauen“, so Anne Herrmann.


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„Durch das, was wir erkennen und verändern können, beugen wir Schmerzen vor und können bei Sportlern das Training effektiver gestalten.“ Die Sportphysiotherapeutin hat im Rahmen der Online-Bewegungsanalyse schon einiges erlebt – zum Beispiel eine Handballtorhüterin, die regelmäßig Schmerzen im Knie hatte. „Bei ihr haben wir sehen können, dass sie unterschiedliche Drehungsmuster beim linken und rechten Bein hatte und die Ursache eigentlich in der Hüfte lag.
Dort konnten wir ansetzen und für mehr Stabilität sorgen.“ Das STOLLE-Team empfiehlt nach der ersten Analyse eine Wiederholung nach drei bis fünf Monaten, um die Entwicklung beobachten und begleiten zu können. Nähere Infos dazu gibt es auf www.motionicer.de

 

maxpress/Janine Pleger
 
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Der richtige Dreh fürs Knie
GenuTrain® AO-Orthese entlastet und lindert Schmerzen

Schwerin • Ob vor einer Wanderung, dem Tennis-Match oder in Vorbereitung auf den Skiurlaub fragen sich viele:
„Wie vertragen das meine Knie?” Sie leisten bereits im Alltag Schwerstarbeit – umso belastender sind also außergewöhnliche Aktivitäten. Mediziner bezeichnen den Gelenkverschleißim Knie auch als Gonarthrose. Durch den Knorpelschaden steigt der Druck auf den darunterliegenden Knochen. Dies führt zu Schmerzen, Schonhaltungen und der Angst, sich überhaupt zu bewegen. „Unser Ziel ist es dann, den Fortschritt der Erkrankung zu verlangsamen, Schmerzen zu lindern und damit an Lebensqualität zu gewinnen”, sagt Mirco August-Budzier, Fachberater bei STOLLE.
Während bei geringen Beschwerden oft eine Bandage genügt, ist bei zunehmendem Verschleiß des Kniegelenks eine Orthese sinnvoll, zum Beispiel dieGenuTrain® OA von Bauerfeind. Sie wurde speziell für Kniearthrose entwickelt. Träger können mit dem Drehverschluss des Boa® Fit Systems die Entlastungshöhe der Knieorthese ändern und an die jeweilige Tätigkeit anpassen. Das geringe Gewicht, das atmungsaktive 3D-Netzgestrick und die druckfreie Beugezone in der Kniekehle sorgen darüber hinaus für angenehmen Tragekomfort – auch über längere Zeit.

Wer sich davon überzeugen möchte, kann die Orthese im Rahmen der Aktionstage im Oktober in zwei Stolle-Filialen
probetragen (siehe Randspalte). Um ein Gefühl zu bekommen, wie das Hilfsmittel wirkt, sollte dann auf die vorherige Einnahme von Schmerzmitteln verzichtet werden. Die Orthesen sind bis auf einen geringen Eigenanteil Kassenleistung.
Außerdem fertigt das Sanitätshaus auch Hilfsmittel nach Maß an.

 

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Hilfreiche Tipps bei Gelenkverschleiß

Schwerin • Gelenke sind das A und O der Mobilität. Kommt es zum Verschleiß, also einer Rückbildung des Knorpels, bereiten der tägliche Weg zur Arbeit, das Ausleben von Hobbys, ja selbst einfache Tätigkeiten wie das Zubinden von Schuhen Schmerzen. „Ob eine Arthrose vorliegt, kann der Arzt per Röntgenbild oder MRT feststellen“, so Orthopäde Ekkehard Leipe. Er rät zur Schonung bei akuten Schmerzen, aber grundsätzlich zu Bewegung. „Schwimmen, Gehen und Radfahren funktionieren gut“, so der Chefarzt des Krankenhauses am Crivitzer See. „Joggen wäre dagegen eine zu hohe Belastung.“ Mithilfe von Physiotherapie und Übungen zuhause lassen sich die gelenkübergreifene Muskulatur stärken und Schmerzen lindern. Wichtig sei außerdem die Vermeidung von Übergewicht, um die Gelenke zu schonen. Gelegentlich tue Wärme den Patienten gut.

 

maxpress/Janine Pleger
 
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application/pdf Hauspost Oktober 2021 (598,6 KiB)

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