Hauspost Mai: Kompressionsstrumpf für Diabetiker und Maß-Brustprothesen für mehr Lebensgefühl

2021-05-10 15:20
Foto: maxpress

Kompressionsstrumpf für Diabetiker

Kunden erhalten Sicherheit bis in die Fußspitze

Schwerin • Patienten mit chronischen Venenerkrankungen sind auf eine besondere Kompressionstherapie angewiesen. Insbesondere bei begleitender peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) oder Diabetes mellitus ergeben sich Herausforderungen: Gewebsschwund, empfindliche, trockene oder teilweise Verhornung der Haut sowie ein vermindertes Druck- und Schmerzempfinden, da Teile des Nervensystems bereits geschädigt sind. In diesem Fall gestaltete sich die Versorgung der Beine bislang eher schwierig. Der neue medizinische Kompressionsstrumpf von medi schafft es, diese Versorgungslücke zu schließen.

Der rundgestrickte „mediven angio“ ist optimal auf die speziellen Bedürfnisse von Patienten mit leichter bis mittelschwerer pAVK und Diabetes mellitus angepasst. Er ermöglicht so eine effektive und sichere Venentherapie.

Die einzigartige Merino-Plüsch-Polsterung im gesamten Fußbereich vermeidet Druckspitzen und schützt die knöcherne Struktur von den Zehenspitzen bis über die Knöchel. Für eine optimale Druckentlastung sorgt zudem die extralange und flache Naht. Sie schmiegt sich angenehm an die Zehen an. Auch im Bereich der Wade garantiert das weiche Plüsch einen wohltuenden Tragekomfort. Es erleichtert das An- und Ausziehen und sorgt für ein ideales Verhältnis zwischen Ruhe- und Arbeitsdruck.

Patienten, die den „mediven angio“ tragen, brauchen keine Schädigungen der Haut, Schnürfurchen oder Druckstellen befürchten. Die Wirksamkeit ist durch eine klinische Studie sogar wissenschaftlich belegt. Der Strumpf ist in den Kompressionsklassen 1 und 2 erhältlich.

„Dank des neuen ,mediven angio‘ können wir nun eine neue Klientel versorgen. Das war vorher kaum möglich“, freut sich Nicole van Wijngaarden, Sanitätshausfachberaterin bei STOLLE im Medisanum. Gerne berät sie ihre Kunden und wählt das geeignete Modell für eine optimale Passform aus. Der Strumpf ist in den Leistungen der Krankenkassen enthalten. Die Verordnung erfolgt durch den behandelnden Arzt.

 

 

Marie-Luisa Lembcke
Foto: maxpress

Maß-Brustprothesen für mehr Lebensgefühl

Versorgung von brustoperierten Frauen ist den Fachberaterinnen von STOLLE eine Herzensangelegenheit

Schwerin • Eine Brustprothese ist für Frauen ein hochsensibles Thema. Neben der psychischen Verarbeitung und der körperlichen Genesung nach der Operation sind jetzt eine umfassende, einfühlsame Beratung und eine optimale Brustprothese der Beginn für ein verbessertes Lebensgefühl. Die maßangefertigte Amoena Custom ist betroffenen Frauen dafür ein sicherer Begleiter.

Die Prothese lässt sich in Größe und Form individuell an den Körper anpassen. Jede Amoena Custom ist handgemacht. „Unsere Kundinnen haben die Möglichkeit, die Eigenschaften ihrer Brustprothese mitzubestimmen“, so Melanie Hennig, zertifizierte Fachberaterin für Brustprothetik. „So verbessern flexible Luftkanäle zum Beispiel die Passform oder die patentierte Comfort+ Technologie sorgt für Temperaturausgleich und vermindert Schwitzen hinter der Prothese.“

Darüber hinaus gibt es die Amonea Prothese mit verschiedene Gewichtsoptionen. So reicht die Auswahl vom Standardgewicht über leichte bis hin zu extra leichten Modellen mit rund 40 Prozent weniger Gewicht.
Amoena gilt als führender Hersteller von Brustprothesen und steht seit rund 45 Jahren für Qualität und Innovation. Fachberaterin Tina Erdmann aus dem Bruststudio bei STOLLE ist zum Beispiel von der preisgekrönten Adapt Air Luftkammertechnologie der Amoena Custom überzeugt. „In der integrierten Luftkammer kann das Volumen im Handumdrehen individuell und situationsbezogen angepasst werden“, erläutert sie. „Das ist ein echter Mehrwert, zum Beispiel bei Gewichtsschwankungen oder einem Lymphödem im Brustbereich.“

Das Team des Bruststudios berät seine Kundinnen zunächst umfassend und erstellt einen Kostenvoranschlag. Anschließend wird die Prothese in der Regel vom Arzt verordnet. Ist sie durch die Krankenkasse bewilligt, führen die geschulten Fachberaterinnen detaillierte Messungen mit einem speziellen 3D-Scan-System durch, sodass die Prothese individuell gefertigt werden kann. Zwischen der Erstberatung und Lieferung liegen etwa sechs Wochen.

Die STOLLE-Mitarbeiterinnen passen die Prothese dann final an und geben Pflegetipps. „Informationen zur Handhabung sind uns eine Herzensangelegenheit“, so die Fachberaterinnen. „Wir probieren zum Beispiel die Luftkammertechnologie mit den Frauen aus. Das mindert die Hemmschwelle, sodass unsere Patientinnen zuhause alles allein übernehmen und sich damit wohlfühlen können.“

 

Marie-Luisa Lembcke

 

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