Beweglichkeit zurück gewinnen

Ein sicheres Gefühl und weniger Schmerzen für Osteoporosepatienten dank spezieller Rückenorthese

Schwerin • Eine Erkrankung des Rückens ist ab einem gewissen Alter leider keine Seltenheit. Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, eine gekrümmte Haltung oder der sogenannte „Witwenbuckel“ können dann Anzeichen für Knochenschwund (Osteoporose) sein. Neben der medikamentösen Behandlung empfiehlt es sich, eine stabilisierende Orthese zu tragen. An dieser Stelle bietet STOLLE Osteoporosepatienten eine umfassende Beratung und individuelle Versorgung je nach Krankheitsstadium.

Osteoporose ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der die Knochendichte sinkt. Die Knochen werden brüchig. Betroffen sind durch die hormonelle Umstellung vor allem Frauen in den Wechseljahren. Theoretisch kann Osteoporose aber jeden Menschen im höheren Alter treffen. „Wer an Knochenschwund leidet, ist in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt. Teilweise kann sich eine gekrümmte Haltung auch auf die Organe auswirken – erschwerte Atmung, auch Verdauungsprobleme kommen hinzu“, sagt Dr. Bernd Grigo, Facharzt für Orthopädie, Osteologe. In seiner Praxis kann er mit Hilfe einer besonderen Röntgen-Liege (DXA) die Knochendichte messen.

Spezielle Orthesen, wie sie STOLLE anbietet, geben Betroffenen nicht nur ein sichereres Gefühl, sondern vermeiden durch entsprechenden Halt des Rückens auch langfristige Schäden. Die Spinova Osteo von Bauerfeind beispielsweise richtet die Wirbelsäule wieder auf, stabilisiert das Becken und fördert den Wiederaufbau der geschwächten Rückenmuskulatur. Unter der Kleidung ist sie nahezu unsichtbar und das atmungsaktive Material sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Das Hilfsmittel kann individuell an den Rücken und die Körpermaße angepasst werden. Dafür sorgen die Orthopädietechniker des Sanitätshauses STOLLE. Sie stehen für eine Beratung gern zur Seite und verfügen über umfangreiches technisches Know-how, um optimale Erfolge in der Rückentherapie zu erzielen.

Marie-Luisa Lembcke

Einladung zum Arztvortrag

Informationsveranstaltung zum Thema Osteoporose

Schwerin • Am 22. Mai lädt STOLLE wieder zur Informationsveranstaltung „Volkskrankheit Osteoporose“ im Intercity Hotel am Schweriner Hauptbahnhof ein. Dr. Bernd Grigo geht in seinem Vortrag auf das Krankheitsbild sowie auf die verschiedenen medikamentösen und konservative Behandlungsmöglichkeiten ein.

„Typisch für Osteoporose ist, dass man im Alter kleiner wird und dass allein kleinste Vorfälle, wie Stolpern oder zu festes Auftreten, zu symptomlosen Knochenbrüchen führen können, zum Beispiel im Handgelenk, aber auch im Bereich der Wirbelkörper bis zum Oberschenkelhalsbruch. Zur Vorbeugung sollte man auf regelmäßige moderate Bewegung, viel Vitamin D und Calcium achten”, so der Facharzt für Orthopädie, Osteologe.

Außerdem stellen Mitarbeiter der Firma Bauerfeind und des Sanitätshauses STOLLE die Hilfsmittelversorgung für Osteoporose-Patienten und die Spinova Osteo im Speziellen vor, sodass auch die Möglichkeit besteht, die Orthese vor Ort zu testen. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und der Eintritt ist frei. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Anmeldung unter (0385) 590 96-60 oder event-sn@stolle-ot.de.

Am 5. Juni findet in der STOLLE-Filiale im Medisanum von 9 bis 16 Uhr dann ein offizieller Testtag zum Thema Osteoporose-Hilfsmittel statt. Auch hier stehen die Mitarbeiter der Firma Bauerfeind und des Sanitätshauses beratend zur Seite. Wer daran teilnehmen und sich vom Tragegefühl der Spinova Osteo überzeugen möchte, vereinbart unter der (0385) 590 96-60 am besten gleich einen Termin. Außerhalb des Testtages wird die Testaktion im Medisanum bis Ende Juli durchgeführt. Auch hier bittet STOLLE um vorherige Anmeldung.

Verbraucher und Experten sind überzeugt

STOLLE erhält positive Qualitätsbewertung und Auszeichnung als Deutschlands Kundensieger

Schwerin • Bei STOLLE wird viel Wert auf eine hohe Versorgungsqualität und die Zufriedenheit der Kunden gelegt. Um das zu gewährleisten, dient ein konkretes System zum Qualitätsmanagement für alle Mitarbeiter des Unternehmens als Handlungsgrundlage – eine Art internes Handbuch, in dem unter anderem Verhaltens- und Ablaufvorschriften, aber auch geltende Normen und Gesetze festgeschrieben sind. Jedes Jahr bewerten externe Prüfer an drei Tagen dieses System und verschiedene Bereiche des Sanitätshauses. Anfang April war es wieder soweit und STOLLE wurde im regelmäßigen Überwachungsaudit aus Expertensicht die hohe Versorgungsqualität bescheinigt. Grund zur Freude gab es auch zuvor im März: Im Rahmen einer großen Verbraucherbefragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität und n-tv wurde STOLLE in der Kategorie „Sanitätshäuser“ mit dem Siegel „Deutschlands Kundensieger 2019“ ausgezeichnet. STOLLE-Geschäftsführer Detlef Möller freute sich sehr, als er die Auszeichnung im März in Hamburg entgegen nahm (Foto).