Hauspost März: Wendige Hilfe - Neuer Rollator von Topro und optimale Beratung für Rollstuhlfahrer

2021-02-26 12:00
Foto: maxpress

Handzahme und wendige Hilfe

Neuer Rollator Pegasus der Marke Topro ist federleicht und im Handumdrehen verstaut

Schwerin • Den passenden Begleiter zu finden, ist gar nicht so leicht – auch in Sachen Gehhilfen. Ein Rollator sollte Sicherheit und Stabilität bieten, funktional sein und den Alltag seines Besitzers erleichtern. Doch die meisten Standardmodelle werden diesen Ansprüchen nur knapp bis gar nicht gerecht. Der neue Carbon-
Rollator Pegasus der Marke Topro hingegen überzeugt. Er punktet mit einfacher Handhabung und Manövrierfähigkeit.

Relativ sperrig und schwer kommen viele Rollatoren von der Stange daher. Unhandlich sind sie obendrein und lassen sich nur kompliziert zusammenfalten – klingt fast nach einem störrischen Hengst. Dabei sollten sich Menschen, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind, doch eigentlich auf eine vertrauenswürdige Stute verlassen können. Der Topro Pegasus ist so ein Kandidat. Er ist handzahm und macht alles mit. „Ultraleicht, wendig und höhenverstellbar sind nur einige der überzeugenden Attribute“, sagt Medizinproduktberater Jens Goldenbohm. Der STOLLE-Außendienstler ist seit Februar vor allem für die Filialen und Heime unterwegs und weiß: „Viele Kunden geben sich mit dem Kassenmodell zufrieden, arrangieren sich im Alltag irgendwie, doch sind letztendlich dankbar, wenn man ihnen Alternativen aufzeigt.“ Mit der praktischen Ankipphilfe stellen etwa Bordsteinkanten nicht länger ein Hindernis dar. Und mit einem Handgriff zusammengefaltet, lässt sich die Gehhilfe schnell und leicht verstauen. Außerdem gibt es viel Zubehör – Lichter, Taschen oder Gurte. „Der Topro Pegasus ist zudem noch sehr elegant. Was will man mehr?“ Jens Goldenbohm ist schon lange für das Sanitätshaus tätig und kennt die Bedürfnisse der Kunden genau. Generell ist ihm wichtig, dass er niemandem etwas aufschwatzt, was er nicht möchte oder womit er nicht klarkommt.

Wer sich daher selbst von den Qualitäten des neuen Topro Pegasus überzeugen möchte, ist herzlich zu den Testtagen Ende März/Anfang April eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, das moderne Gefährt zu erproben – je nach Wetterlage wartet Jens Goldenbohm mit einer Teststrecke mit unterschiedlichen Höhen, Kanten und einer Wippe auf. Darüber hinaus gibt der Medizinproduktberater nützliche Informationen rund um Rollatoren und E-Scooter, erklärt die Unterschiede zwischen Kassen- und Premiummodellen und verrät, was explizit auf einem Rezept stehen muss. Auch wer bereits in Besitz eines Rollators ist, darf vorbeischauen. Gerne nimmt der Experte dann auch kleinere Reparaturen direkt vor Ort vor und überprüft, ob das Hilfsmittel optimal eingestellt ist.

 

Marie-Luisa Lembcke
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Viele Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer

Optimal beraten von individuellen Sitzkissen bis hin zu Schiebehilfen für Angehörige

Schwerin • Langes Sitzen kann auf Dauer für jeden unbequem sein. Wer jedoch auf einen Rollstuhl angewiesen ist, dessen Körper ist ganz besonderer Belastung ausgesetzt. Damit beispielsweise Druckgeschwüre nicht für zusätzliche Probleme sorgen, schafft das Sanitätshaus STOLLE mit individuellen Sitzkissen Abhilfe.

„Bei Menschen, die im Rollstuhl sitzen, sind Druckgeschwüre bis hin zu offenen Wunden leider keine Seltenheit“, sagt STOLLE-Außendienstleiter Andreas Meier. „Eine individuelle Sitzhilfe, abgestimmt auf die Körperform des Patienten und die jeweilige Erkrankung, beugt solchen Begleiterscheinungen vor. Die Kosten übernehmen in der Regel die Krankenkassen.“ Um die Verteilung des Körpergewichts zu erkennen, kommt eine dünne Decke zum Einsatz, die feine Sensoren beinhaltet und die Sitzdruckmessung ermöglicht. „Über eine App sehe ich, welche Stellen besonders belastet sind. Schlaganfallpatienten fehlt beispielsweise oft die Oberkörperspannung, sodass eine Körperseite wesentlich stärker belastet ist, als die andere“, erklärt Andreas Meier. Je nach Erkrankung und Schweregrad der Druckstellen helfen unterschiedliche Kissen aus verschiedenen Materialien. Es gibt Varianten aus Visco-Schaum, Gel oder mit einzelnen Luftkammern (Foto). Details zu diesem Thema berichten Andreas Meier und Medizinproduktberater Jens Goldenbohm in der Testwoche vom 15. bis 19. März in der Filiale in der Hamburger Allee.

Dann informieren sie auch über weitere Möglichkeiten im Rahmen der Rollstuhl-Versorgung. Denn STOLLE arbeitet seit Jahren mit modernster Technik. Ein Sitzsonderbau ist dank eines Vakuumkissens ebenso gängig wie der Einsatz einer Rollstuhlwaage. Dieser macht es möglich, die Balance des Fahrgeräts zu untersuchen und so Einstellungen am Rollstuhl vorzunehmen. Am Ende sollen sich aber nicht nur die Patienten selbst sicher fühlen. Auch für Angehörige gibt es Hilfszubehör, das über ein Rezept erhältlich ist. Eine akkubetriebene Brems- und Schiebehilfe etwa bietet Unterstützung am Berg oder wenn die zu schiebende Person etwas kräftiger ist. Das kleine Gerät, das am Rollstuhl montiert wird, sorgt so für Entlastung der Angehörigen.

„Niemand sollte einfach akzeptieren, wenn es Probleme gibt“, sagt Andreas Meier. „Wir wollen einfach die bestmögliche Lösung für unsere Kunden finden.“ Auch kurzfristig gibt es daher Möglichkeiten, das jeweilige Hilfsmittel zu optimieren. „Gerne kommen wir zu den Leuten nach Hause. Dann machen wir uns von den Gegebenheiten vor Ort ein Bild und der Patient kann das Hilfsmittel ausprobieren, ehe er sich für ein Modell entscheidet“, so der STOLLE-Außendienstler.

Marie-Luisa Lembcke

 

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