Hauspost Juni: #gemeinsamzumziel - Kooperation mit dem SSC Plamberg Schwerin

2021-06-01 08:00
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Zarte Bandagen für den Erfolg

Sanitätshaus STOLLE betreut die Spielerinnen des SSC Palmberg intensiv mit Analysen und Hilfsmitteln

Schwerin • Schon mehrere Jahre lang profitieren einzelne Spielerinnen und Trainer des SSC Palmberg Schwerin von den versierten Untersuchungen und der Einlagenberatung durch das Team der Bewegungsanalyse bei STOLLE. Nun gilt die kontinuierliche Unterstützung für die gesamte Mannschaft als vereinbart – mit einem zweijährigen Kooperationsvertrag zwischen Verein und Sanitätshaus.

Dabei werden die Spielerinnen durch passgenaue Bandagen der Firma Bauerfeind versorgt. „Diese haben sich durch ihr hochwertiges Gestrick beim SSC bereits bewährt“, so Andreas Albath, Physiotherapeut bei STOLLE. Ob es allerdings überhaupt eine Bandage, ein anderes orthopädisches Hilfsmittel oder eine Physiotherapie sein muss, werden umfassende Analysen zeigen. „Nach und nach schauen wir uns nun alle Spielerinnen an, damit sie im Hinblick auf den Saisonstart bestens aufgestellt sind.“

Analysen durch innovative Systeme

„Anschauen“ heißt in diesem Fall, dass die qualifizierten Therapeuten und Orthopädietechniker bei STOLLE den Laufstil und die Bewegungen der Spielerinnen genau unter die Lupe nehmen. Dazu kommt unter anderem das sogenannte DIERS-System 4D Motion® zum Einsatz. „Als allererstes Verfahren weltweit bietet diese Technik die Möglichkeit, ein digitales Wirbelsäulenprofil zu erstellen und es in der Bewegung zu zeigen“, erklärt Andreas Albath. „Das ist wichtig, denn schon beim Gehen arbeitet eine Vielzahl von Muskeln, Gelenken und Nervenbahnen zusammen. Volleyball fordert den Körper darüber hinaus noch ganz besonders. Der Sport braucht eine enorme Sprungkraft und viel Bein- und Rumpfstabilität für eine sichere Landung sowie die gezielten Bewegungen der Arme.“

Schon kleinste Normabweichungen im Bewegungsablauf führen zu Fehlbelastungen und zu Schmerzen in Fuß, Knie, Hüfte oder Rücken. Wer denkt, dass eine trainierte Muskulatur weniger Unterstützung benötigt, der irrt: „Natürlich haben Sportler – wie unsere Volleyballerinnen vom SSC Palmberg – andere Grundvoraussetzungen in der Fitness als Hobbysportler oder untrainierte Menschen“, so der Physiotherapeut. „Aber Asymmetrien kommen ebenso häufig vor und bleiben zunächst oft unentdeckt, bis sie Schmerzen verursachen. Da wollen wir früher ansetzen.“

Präventivarbeit bei Sportlern

Das Sanitätshaus STOLLE wird im Rahmen der Kooperation umfassend beraten: „Neben den Analysen mit technischen Geräten stehen Beobachtungen von Bewegungsabläufen im Training an. Wir sind im engen Austausch mit den Fitness- und Athletiktrainern sowie Physiotherapeuten“, sagt Andreas Albath. So ergibt sich ein medizinisches Netzwerk und die verschiedenen Kompetenzen greifen ineinander. „Manche Fehlhaltungen erschweren eine Bewegung und verbrauchen unnötig Energie“, so der Spezialist. „Erkennen wir das, können Therapie oder orthopädische Mittel dafür sorgen, dass die Power in die richtige Bewegung fließt.“

Auch STOLLE-Geschäftsführer Detlef Möller freut sich über die Kooperation mit dem SSC Palmberg in den kommenden beiden Jahren. „Ich bin begeistert von den sportlichen Erfolgen der Volleyballerinnen. Ihr Teamgeist ist enorm ausgeprägt und der Leistungswille definitiv da“, sagt er. „Jetzt können wir die Mannschaft noch mehr unterstützen. Ich bin gespannt auf die kommenden Spiele.“

 

Janine Pleger
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Christian Hüneburg, Geschäftsführer SSC Palmberg Schwerin

Einen neuen Partner für den SSC Palmberg Schwerin zu gewinnen, der sich nicht nur im lokalen Profisport engagieren möchte, sondern konkret mit professioneller Expertise zur Seite stehen wird, ist für uns ein doppelter Grund zur Freude. Für die Mannschaft und das Trainerteam des SSC bedeutet die zukünftige Partnerschaft mit der Firma STOLLE vor allem eine individuelle Diagnose, Beratung und Behandlung auf höchstem therapeutischem Niveau. Ab der kommenden Saison werden wir gemeinsam mit dem Sanitätshaus STOLLE einen weiteren Schritt für die Verbesserung der medizinischen Versorgung und damit der Umfeldbedingungen gehen. Die Betreuung unserer Spitzensportlerinnen werden wir hiermit auf ein ganz neues Niveau anheben und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

 

 

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