Hauspost Juni 2025

02.06.2025
Foto: trivida - Kristina Vogel

Das Rad spart Kraft

Dabei handelt es sich um ein Rollstuhlrad, das sich teilen lässt und die Transferbewegungen der Nutzer erheblich erleichtert. Seit 2020 gibt es die innovative Erfindung aus dem Hause trivida. Beim STOLLE-Sanitätshaus wird es am Aktionstag, dem 4. Juni, gezeigt und vorgeführt.  

Schwerin • Kristina Vogel war eine der erfolgreichsten Deutschen Radsportlerinnen. 2019 erlitt sie einen schweren Trainingsunfall, der eine Querschnittslähmung zur Folge hatte. Seitdem benutzt sie den Rollstuhl und ist seit Kurzem Botschafterin für trivida, die Erfinderin des teilbaren Rollstuhlrades. Das Hilfsmittel löst eines der grundlegenden Probleme von Rollstuhlnutzern – das Umsetzen vom Rollstuhl auf einen Stuhl, ins Bett, Auto oder bei der Toilettenbenutzung. Das Rad des Rollstuhls ist dabei stets im Weg. Indem ein Segment des Rades herausgenommen wird (Foto rund), entfällt diese Barriere. Mehr Lebensqualität für Patienten und weniger Kraftaufwand für Angehörige und Pflegepersonal sind die Folge.

Obwohl das Rad für handbetriebene Rollstühle eine Teilung hat, müssen sich die Nutzenden keine Gedanken über die Stabilität machen. Sie können auf ein sicheres Rad mit angenehmer Handhabung vertrauen. So lässt sich das jeweils obenliegende Element einfach mit einem Schnellspannhebel entfernen. Ein Radsegment wiegt in der Carbonausführung nur 720 Gramm, beziehungsweise 1050 Gramm aus Kunststoff. Genauso leicht und sicher kann das Element später wieder ins Rad eingesetzt werden. „Wir haben das trivida-Rollstuhlrad auf der Rehacare, einer großen Messe in Düsseldorf, kennengelernt und in unsere Produktpalette aufgenommen“, berichtet Mathias Meier von STOLLE. „Es hat eine Hilfsmittelnummer und kann bei der Krankenkasse beantragt werden“, ergänzt er.

Der Rehakundendienst wurde in der Handhabung und im Umgang mit den Rädern geschult, sodass er umfassend beraten kann. An welche Rollstühle das trivida-Rad passt, erfahren die Kunden am 4. Juni von 9 bis 16 Uhr zum Rollstuhlrad-Aktionstag im Dienstleistungszentrum im Pappelgrund. Das Team des STOLLE Sanitätshaus freut sich, das patentierte Hilfsmittel für einen barrierefreieren Alltag vorzustellen und unterstützt als Partner von trivida bei Bestellung, Kostenübernahmeantrag und Montage des Rollstuhlrades.

 

maxpress/Steffen Holz
 
Foto: maxpress - Nancy Egert

Hilfe bei Ödemen 

Wer unter Ödemen, also Schwellungen von Körperteilen durch Flüssigkeitsansammlungen, leidet, kann gut versorgt werden. Neben der manuellen Kompressionstherapie bietet STOLLE digitale Unterstützung.

Schwerin • Dazu gehört als Ergänzung zur klassischen Lymphdrainage die apparative Kompressionstherapie. Dahinter steckt ein leistungsstarker elektronischer Kompressor mit einer intelligenten Steuerung. Er sorgt für einen effektiven und gleichzeitig schonenden Abtransport von Flüssigkeit. Der Druck und die Therapiedauer können genau an die Patienten und ihre Bedürfnisse angepasst werden. So gibt es zum Beispiel Manschetten für die Beine, die Kompressionshose, Arm- und Schulter-Manschetten oder Kompressionsjacken. Welche Manschette wo eingesetzt wird, hängt von den Beschwerden des Patienten und den Empfehlungen der Therapeuten ab. Auch das STOLLE Sanitätshaus ist kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Kompressionstherapie.

„Viele wissen gar nicht, dass sie dieses Hilfsmittel bekommen können. Bei den Aktionstagen am 16. Juni im Gusanum und am 19. Juni in der Filiale in der Hamburger Allee lernen die Kunden das Kompressionstherapie-Gerät kennen. Jeweils von 9 bis 16 Uhr können sie sich das Gerät ansehen, die Funktion ausprobieren und sich über den Einsatz beraten lassen“, erklärt Fachberaterin Nancy Egert das Programm der Aktionstage. „Das Gerät sorgt durch seine leicht bedienbare digitale Technik für mehr Wohlbefinden“, sagt sie. Wer sich für das Hilfsmittel als ergänzende Therapie für zu Hause interessiert, meldet sich gern unter der Rufnummer (0385) 590 96 60 für einen Termin an den Aktionstagen an. Auch weitere Fragen zum Thema Ödeme, Hilfsmittel und Therapiemöglichkeiten beantworten die STOLLE Fachberater gerne in einem persönlichen Gespräch in den bekannten STOLLE-Filialen.

 

maxpress/Steffen Holz
 
Foto: maxpress - Bianca Döbel

Matratzen für die Gesundheit

Wer viel Zeit im Bett verbringen muss, benötigt eine gute Liegefläche. Diese bekommt er bei STOLLE. 

Lewenberg • „Sicherheit und Komfort sind bei der Wahl der richtigen Matratze sehr wichtig“, betont Bianca Doebel von STOLLE. „Unsere hochwertigen Matratzen von AKS (Pflegebett geeignet) wurden speziell für besondere Anforderungen entwickelt. Sie passen sich flexibel jeder Verstellposition der Liegefläche an – für den optimalen Liegekomfort, der Druckentlastung und ein Plus an Lebensqualität“, ergänzt sie. Unter Telefon (0385) 590 96 60 berät sie, welche Matratze für welchen Patienten am besten geeignet ist. Auch bei speziellen Matratzen für zum Beispiel Schmerztherapie ist STOLLE Ansprechpartner.

 

maxpress/Steffen Holz
 

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