Hauspost Januar: Auf Nummer sicher bei Einlagen für Arbeitsschuhe

2020-01-02 11:00

Filiale in Lankow bekommt einen neuen Standort

Foto: maxpress; Wolfgang Götz bei der Anprobeeines Arbeitsschuhs

Auf Nummer sicher bei Einlagen für Arbeitsschuhe

Schwerin • Arbeitssicherheit ist ein wichtiger Baustein für die Arbeitsplatzumgebung – mit vielen gesetzlichen Regelungen. Das betrifft auch die Arbeitskleidung, wie sie in einigen Berufen üblich ist. Wolfgang Götz von STOLLE kommt fast jeden Tag mit diesem Thema in Berührung. Der Orthopädie-Schuhmacher ist auf Arbeitssicherheitsschuhe spezialisiert. Er fertigt Maßeinlagen nach genauen zertifizierten Baumustern („TÜV-Prüfung” für Schuhe) an. Denn die Verwendung von orthopädischen Freizeiteinlagen in Arbeitssicherheitsschuhen ist nicht zulässig und kann zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

Sicherheitsschuhe werden von der Be­rufsgenossenschaft als Schutzkleidung beispielsweise im Handwerk, Bauwesen, Rettungsdienst oder bei der Feuerwehr vorgeschrieben. „Verwendet jemand im Alltag orthopädische Einlagen oder selbst kuschelige Lammfelleinlagen, darf er diese nicht einfach im Arbeitsschuh tragen. Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass viele Arbeitnehmer, aber auch Arbeitgeber, diese Vorschriften nicht kennen. Gerne be­raten wir Unternehmen und unterstützen sie“, sagt Wolfgang Götz.

Denn die Unwissenheit bedeutet im schlimmsten Fall, dass die Berufsgenossen­schaft nach einem Arbeitsunfall keinen Cent für den Versicherten zahlt. Allein deshalb ist es ratsam, die Richtlinie DGUV 112-191, die alle Regelungen rund um orthopädische Ein­lagen und Zurichtungen von Arbeitssicherheitsschuhen umfasst, zu beachten.

Da die entsprechende Versorgung nur für zu­gelassene Modelle erfolgen kann, sollten nur Fachbetriebe die Einlagen für Arbeitssicherheitsschuhe herstellen und anpassen. „Die Verwendung anderer als die vom Schuhher­steller vorgeschriebenen Schuheinlagen ist unzulässig, weil der Schuh gegenüber dem geprüften Baumuster verändert wird. Wich­tige Eigenschaften der Schuhe, wie zum Beispiel Antistatik und Resthöhe der Zehen­schutzkappen könnten verloren gehen.“

An dieser Stelle bietet das Sanitätshaus STOLLE einfache und unkomplizierte Hilfe. „Kommt ein Kunde mit seinem Rezept vom Orthopäden oder Hausarzt zu uns, schauen wir gemeinsam, welches DGUV 112-191-zu­lässige Schuhmodell geeignet ist und be­sprechen die Notwendigkeit von orthopädi­schen Änderungen und Einlagenversorgung. Nach der Beantragung und Genehmigung nehmen wir in unserer Werkstatt dann die Anpassungen vor“, so Wolfgang Götz.

Die Kosten für orthopädischen Einlagen und Nachbearbeitung an Arbeitssicherheitsschu­hen kann je nach Situation die Deutsche Rentenversicherung, die Agentur für Arbeit, die Berufsgenossenschaft oder der Arbeit­geber tragen. Bei den Antragsformalitäten stehen die Experten von STOLLE ebenfalls gerne zur Seite.

 

(Marie-Luisa Lembcke)

Konzert als Dankeschön und für eine gute Tat

Foto: maxpress

Weihnachtsstimmung am 18. Dezember in der Schelfkirche

Schelfstadt • Am 18. Dezember 2019 war es für das Sanitäthaus STOLLE wieder an der Zeit, Danke zu sagen. Rund 500 Be­sucher waren der Einladung zum vorweih­nachtlichen Programm „Musik und Texte zum Advent” gefolgt und erlebten in der Schelfkirche einen besinnlichen Abend. Was 2013 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums initiiert wurde, ist mittlerweile zur richtigen Tradition geworden. Dieses Mal kommen die Eintrittsgelder und freiwilligen Spenden der Besucher dem Projekt „Wüstenschiff“ der evangelischen Jugend Schwerin zugute. „Wir sagen allen Gästen ein herzliches Dan­keschön für die große Spendenbereitschaft“, so STOLLE-Geschäftsführer Detlef Möller. „Diesem Engagement möchten wir uns gern anschließen.” So rundete das Sanitätshaus den Betrag auf insgesamt 1.500 Euro auf.

 

(Marie-Luisa Lembcke)

Rollatorfit durch den Winter

Fotos: maxpress; Medizinprodukteberater Jens Goldenblohm berät eine Kundin

Lankow • Bevor der Winter startet, lassenviele ihr Auto checken – Reifenwechsel, Licht und so weiter. Doch auch Rollatoren, Rollstühle und andere Hilfsmittel sollten nochmal auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Denn wird es auf den Straßen glatt, ist auch hier das Funktionieren der Bremsenunerlässlich. Einen kostenlosen Wintercheckbietet STOLLE etwa beim Aktionstag am 9. Januar in der Zeit von 10 bis 18 in der neuen Lankower Filiale in der Kieler Straße 31a an. Gerne nehmen die Mitarbeiter dann kleinere Reparaturen und die Überprüfung der richtigen Einstellung der Hilfsmittel direkt vor Ort vor. Darüber gibt es ein großes Angebot an Zubehör: Für mehr Sicherheit und eine bessere Erkennbarkeit in der Dunkelheit, empfiehlt es sich zum Beispiel, Reflektoren an die Hilfsmittel anbringen zu lassen. Schuh-Spikes empfehlen sich für all diejenigen, die nicht aufs Glatteis gehen und auf rutschigen Gehwegen dennoch sicheren Fußes unterwegs sein wollen. Auch wärmende Rollatorhandschuhe und schützende Regen- und Schneeschirme eine gute Ergänzung zum Hilfsmittel. Und damit Rollstuhlfahrer bei längeren Ausflügen im Freien nicht auskühlen, hilft zum Beispiel ein Schlupfsack, um die nötige Wärme zu spenden. Gleichzeitig verhindert die wasserabweisende Außenseite das Eindringen von Feuchtigkeit.

 

 

(Marie-Luisa Lembcke)
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