Hauspost Februar 2023

2023-02-06 14:00
Foto: maxpress

Verantwortung für gesunde Füße -
Meisterin für orthopädische Schuhe weiß moderne Werkstätten zu schätzen und gibt ihr Wissen weiter

Schwerin • Noch vor wenigen Jahren hätte sich Stella Jafke nicht vorstellen können, dass sie im Handwerk der Orthopädieschuhmacherin ihren Traumberuf findet. Heute ist die 31-Jährige sogar Meisterin. Seit einem dreiviertel Jahr verstärkt sie nun das STOLLE Sanitätshaus. Und ihren Entschluss, dafür extra von Hamburg nach Schwerin zu ziehen, hat sie nicht bereut.

„Das Team ist einfach toll und die Arbeit in so einer modern ausgestatteten Werkstatt macht richtig Spaß“, so die junge Frau. Mit einem 3D-Scanner, beispielsweise, nimmt sie beim Kunden Maß und findet die Vorlage für den orthopädischen Schuh dann im Laptop vor. „Das ist zwar eine echte Arbeitserleichterung. Die Technik kann einem aber auch nicht alles abnehmen und manchmal ist es gut, analog nochmal nachzumessen und die Daten abzugleichen.“ Auf Grundlage dessen baut die Meisterin im Anschluss die Leisten aus Holz – das eigentliche Formstück des Schuhs, das für Größe, Pass- und Schuhform sowie den Tragekomfort ausschlaggebend ist. „Für den Bau eines solchen Modells nehme ich mir viel Zeit. Wir arbeiten nicht nach Schema F, sondern berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse. Schließlich geht es um die Gesundheit der Kunden. Das bringt auch ein gewisses Maß an Verantwortung mit sich. Von ,Schnell-Schnell‘ hat niemand etwas“, betont Jafke.

Im Bereich der Einlagenversorgung für Arbeitssicherheitsschuhe müssen sogar konkrete Richtlinien eingehalten werden. Verwendet jemand im Alltag orthopädische Einlagen oder selbst kuschelige Lammfelleinlagen, darf er diese nicht einfach im Arbeitsschuh tragen. Denn im schlimmsten Falle kann dies zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Stattdessen werden bei STOLLE Maßeinlagen nach genauen zertifizierten Baumustern gefertigt. „Bisher kamen dafür auch nur bestimmte Schuhmodelle infrage. Vor Kurzem gab es aber eine Neuerung“, erklärt die Meisterin. „Nun dürfen wir für alle Schuhmodelle die zertifizierten Einlagen herstellen.“  

Neben dem Handwerklichen und der Kundenbetreuung hat Stella Jafke mittlerweile auch zwei Auszubildende unter ihren Fittichen. Vor allem im Praktischen leitet sie sie an. -Josephine Sagner und Mathilda Kunkel macht vor allem die filigrane Arbeit Spaß und sie hoffen, einmal in die Fußstapfen ihrer Ausbilderin treten zu können.

 

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Konzert für mehr Bewegung
Mit Weihnachtsprogramm den Ausbau der Weinbergschule unterstützt

Schwerin • Dass sich das traditionelle Weihnachtsprogramm „Musik und Texte zum Advent“ einer großen Beliebtheit unter den Schwerinern erfreut, wurde auch am 14. Dezember wieder deutlich. Rund 400 Besucher waren der Einladung in die Schelfkirche gefolgt. Das STOLLE Sanitätshaus organisiert das Konzert jedes Jahr, um seinen Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern zu danken. „Das Adventskonzert war ein voller Erfolg. Für besonders viel Begeisterung und wirklich tolle Stimmung hat das A-Capella-Ensemble Quintense gesorgt“, resümiert STOLLE-Geschäftsführer Detlef Möller.

Die freiwilligen Spenden kommen wie gewohnt einem gemeinnützigen Projekt zugute – in diesem Jahr dem Bewegungs- und Therapieanbau für die Weinbergschule der -Diakonie -Westmecklenburg-Schwerin in Lankow.

„Ich freue mich, wieder ein regionales Projekt unterstützen zu können. In der Weinbergschule sind eben auch viele Kinder, die schon seit Jahren von uns versorgt werden. Insofern: Allen Konzertbesuchern ein herzliches Dankeschön für die große Spendenbereitschaft. Das ist gerade in solch harten Zeiten nicht selbstverständlich und wirklich erstaunlich, dass doch so viel zusammengekommen ist “, sagt Detlef Möller. „Diesem Engagement möchten wir uns von STOLLE gern anschließen. “ So rundete das -Sanitätshaus den Betrag von knapp 800 Euro auf insgesamt 2.000 Euro auf. Im Januar überreichte Detlef Möller (2.v.r.) den symbolischen Scheck an Sophie Leu, stellvertretende Schulleiterin der Weinbergschule, Diakonie-Geschäftsführer Thomas Tweer (r.) und Dr. Ulf Harder (Diakoniewerk Neues Ufer, l.).   

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Geld sparen bei der häuslichen Pflege

Schwerin • Wer gepflegt wird, hat einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass die Kosten für seine Pflegehilfsmittel – wie Handschuhe, Desinfektionsmittel und Bettschutzeinlagen – übernommen werden. Bis zu 40 Euro erstattet die Pflegekasse pro Monat. Das STOLLE Sanitätshaus unterstützt sowohl Patienten als auch Angehörige mit viel Leidenschaft – von der Beantragung der kostenfreien Pflegehilfsmittel bis zur monatlichen Belieferung. Eine wichtige Voraussetzung für eine Kostenübernahme ist unter anderem das Vorliegen eines Pflegegrades. Gerne sind die Fachberater beim Ausfüllen der Unterlagen behilflich. Das Formular gibt es in jeder STOLLE-Filiale. Außerdem stimmen die Mitarbeiter auch das persönliche Pflegehilfsmittel-Paket auf die individuellen Bedürfnisse ab. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag geht dann an das Sanitätshaus zurück und STOLLE reicht die Unterlagen bei der Pflegekasse ein.

Weitere Infos gibt es telefonisch unter der (0385) 590 96 76.

 

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