Das Rollstuhlrad von trivida® lässt sich in 3 Stücke zerlegen. Was im ersten Moment vielleicht keinen Sinn ergeben mag, bewährt sich spätestens auf den zweiten Blick. Es handelt sich um ein Rollstuhlrad, wahlweise aus Carbon oder aus hochwertigem Kunststoff, dass von der Mitte aus in drei gleich große Segmente geteilt werden kann. Das Stecksystem beeinträchtigt die Fahrt mit dem Rollstuhl keineswegs.

trivida® ermöglicht den Betroffenen erstmalig einen barrierefreien Rollstuhltransfer durch das teilbare Rollstuhlrad. Menschen mit Einschränkungen des oberen Bewegungsapparates benötigen möglicherweise noch Unterstützung, müssen aber nicht mehr unbedingt gehoben werden.

Rollstuhlfahrer müssen sich im Alltag vielen Herausforderungen stellen, die einen Positionswechsel erfordern. Dies bedarf einen hohen Kraftaufwand und kann altersbedingt zu Bewegungseinschränkungen führen, sodass der Transfer aus eigener Kraft zunehmend schwieriger wird. Auch für Angehörige kann der Transfer zu einer zeitraubenden und kraftzerrenden Belastung werden. Das Rollstuhlrad von trivida® hilft diese Hürden zu meistern. Wenn Sie die Räder arretieren, können Sie das jeweils obenliegende Element einfach mit einem Schnellspannhebel entfernen. Ein Segment wiegt nur 720 Gramm (Carbon) bzw. 1050 Gramm (Kunststoff). Genauso leicht und sicher können Sie das Element später wieder ins Rad einsetzen.

Aber warum sollten Sie das Rad auseinanderbauen und wieder zusammensetzen? Ganz einfach: weil der obenliegende Bereich des Rollstuhlrades normalerweise eine Barriere zwischen Ihnen und Ihrem Ziel darstellt. Sie möchten vom Rollstuhl ins Bett, ins Auto, auf den Treppenlifter oder die Toilette transferieren? Dann müssen Sie sich in der Regel über das Rollstuhlrad stemmen. Dasselbe gilt natürlich auch für das Umsetzen zurück in den Rollstuhl. Das kostet Kraft und birgt außerdem das Risiko von Stürzen und Verletzungen.

Mit dem teilbaren Rollstuhlrad trivida® wird das Umsetzen barrierefrei. Rollstuhl in Position bringen; Bremse aktiviert, Radsegment entfernen und in den Greifring des anderen Rades legen – und so sicher wie kraftschonend umsetzen. So geht barrierefrei.